Projekt „Bedarfsermittlung und Nutzungskonzept für ein Jugend- und Nachbarschaftszentrum“
Der Mangel an Räumen in der Jugendarbeit sowie für Begegnungen und generationsübergreifende Angebote im Quartiersgebiet ist sehr oft Thema im Austausch mit Anwohnerinnen und Anwohnern sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der soziokulturellen- sowie Bildungseinrichtungen. Die Idee und Notwendigkeit eines Jugend- und Nachbarschaftszentrum findet entsprechend großen Anklang in der Nachbarschaft und den beteiligten Fachämtern. Auch im Hinblick auf ein Leuchtturm- bzw. Ankerprojekt, ist ein derartiges Projekt ein wichtiger Faktor für starke soziale und kulturelle Strukturen im Gebiet.

Um eine genaue und detaillierte Analyse zu vorhandenen Räumlichkeiten und Angeboten im QM-Gebiet aufzustellen, soll durch den Projektträger im Rahmen von Gesprächen und Befragungen der Akteure vor Ort eine erste Erhebung über die bereits vorhandenen Angebote und Räume im Kiez durchgeführt werden. Dies kann z.B. in Form von Begehungen, Fragebögen oder Interviews passieren.

Die Bestandsaufnahme soll einer Ideenwerkstatt als Grundlage dienen. Ziel der Ideenwerkstatt ist es, die zuständigen Fachämter (z.B. Jugendamt, Facility Management sowie Stadtplanung und Denkmalschutz), Einrichtungen und die Nachbarschaft in einem partizipativen Verfahren zusammenzubringen und konkrete Ideen für die inhaltliche Ausrichtung eines Jugend- und Nachbarschaftszentrums zu entwickeln. Diese Anregungen und Ideen sollen in das bauliche und inhaltliche Konzept einfließen. Die Ergebnisse der Bedarfsanalyse und der Ideenwerkstatt werden dokumentiert und als mögliche Projektideen für die Zukunft erfasst.

Im Anschluss dieser Ermittlung soll ein Nutzungskonzept mit Raumprogramm inklusive Wirtschaftlichkeitsberechnung und Kostenschätzung entstehen, welches die Machbarkeit eines Jugend- und Nachbarschaftszentrums begründet.

Projektzeitraum: Juli 2018 bis Dezember 2019
Träger: bwgt e.V.
Kontakt: bwgt e.V., Birgit Funke, Tel.: 030 - 789 585 50
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www.bwgt.org



Projekt „Nachbarn machen Medien“
Mit dem Projekt „Nachbarn machen Medien“ soll eine Bürgerredaktion aufgebaut werden, welche die kleinen und großen Geschichten im Kiez aufspürt und dazu Text und Bildbeiträge verfasst. Die ehrenamtlichen Kiezredakteure sollen vom Projektträger dazu befähigt werden, alle Arbeitsschritte die zur Erstellung einer Kiezzeitung oder -magazins notwendig sind weitestgehend in Eigenregie zu erstellen. Zu Beginn des Projektes soll der Träger deshalb zunächst Kiezredakteure aktivieren und für die Mitarbeit in der Bürgerredaktion gewinnen.

Dabei soll der Träger das Projekt vor allem in Gruppen vorstellen, die bereits im Themenfeld „Lesen- und Schreiben“ aktiv sind. So zum Beispiel in der Organisationsgruppe des Lesefestivals oder in der kreativen Schreibgruppe – „Wortfinder.“ Der Träger soll in Abstimmung mit dem QM-Team das Projekt in weiteren Gruppen vorstellen. So können auch Jugendliche, beispielsweise über das Projekte „Allee der Fragen“ an der Max-Beckmann-Oberschule, das Jugendcafé Laiv oder den Interkulturellen Mädchen- und Frauentreff aktiviert und eingebunden werden.

Sobald ausreichend Bürgerredakteur/-innen Interesse signalisiert haben, soll der Träger Schulungen anbieten oder einen Wissenstransfer zwischen den Teilnehmer/-innen anstoßen, wobei die jeweiligen Kompetenzen zur Erstellung medialer Inhalte weitergegeben werden.
In Workshops soll darüber hinaus gemeinschaftlich geklärt werden, welches Format und welchen Umfang die Veröffentlichung haben soll, ob auch ein Online-Format gewünscht ist und in welchem Abstand sie erscheinen wird (mindestens viermal jährlich). Auch eine gemeinschaftliche Einigung zum Namen der Zeitung ist wünschenswert.

Darüber hinaus soll der Träger auch einen Ort für die Bürgerredaktion etablieren, welchen die Kiezredakteure zu Arbeitssitzungen und zum Schreiben von Artikeln nutzen können. Sollte keine Einrichtung im Kiez Räumlichkeiten zur Verfügung stellen können, ist es denkbar, temporär das Quartiersbüro hierfür zu nutzen. Im Rahmen des zur Verfügung stehenden Budgets soll der Träger auch Ausstattungsgegenstände wie Computer mit Software, hochwertige Kameras und Bildbearbeitungsprogramme sowie Einrichtungsgegenstände beschaffen. Auch laufende Kosten für den Druck der Zeitung in einer entsprechenden Auflage und Kosten für die Gestaltung und Unterhaltung der Website sollen aus dem Budget ermöglicht werden.

Projektzeitraum: Juli 2018 bis Dezember 2020
Träger: Claudia Mattern, Gabriele Schäfer
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Projekt „Elterntreff in der Mark-Twain-Grundschule“
Das Elterncafé soll in der Mark-Twain-Grundschule eingerichtet werden und als niederschwellige Anlaufstelle, Begegnungsort und als Bindeglied zwischen Elternschaft und Schule dienen. Neben niedrigschwelligen Angeboten der Familienbildung (etwa Themenabende mit unterschiedlichen Referenten zur Sprachentwicklung, Pubertät, Lernen, etc.), soll das Elterncafé Schrift- und Formularhilfe leisten und von bereits bestehenden Beratungsangeboten flankiert werden, etwa auch von Mitteln des Bonusprogramm Schule.
Elterncafés haben sich als Räume herausgestellt, die Tür- und Angelgespräche ermöglichen. So können schulrelevante Themen besprochen und nach Lösungen gesucht werden. Der Schwerpunkt des Elterncafés liegt bei der Aktivierung und Stärkung von Eltern. Dies ist von zentraler Bedeutung für die Integration und Teilhabe der Zielgruppe sowie für einen erfolgreichen Bildungsweg ihrer Kinder.

Weiterhin sollen Ressourcen geschaffen werden, die langfristig die Eltern-Cafés bei der Selbstorganisation unterstützen und nachhaltig eine Schrift- und Formularhilfe in der Schule ermöglichen.

Regelmäßige (ca. 2x jährlich) Vernetzungstreffen zwischen den Verantwortlichen der Elterncafés, sollen zum Austausch über Erfolge, Maßnahmen, Synergiemöglichkeiten etc. beitragen.

Projektzeitraum: Auguste 2018 bis Dezember 2020
Träger: Albatros gGmbH
Kontakt: Richard Palm, Tel. 030 - 32 29 22 180
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www.albatrosggmbh.de



Projekt „Freizeit- und Bewegungsangebote für Kinder“
Mit dem Projekt „Freizeit und Bewegungsangebote für Kinder“ soll ein pädagogisch begleitetes Bewegungsangebot etabliert werden, dass in der Freizeit und an den Wochenenden stattfindet und sich an Kinder von 9 bis 14 Jahren richtet, die oft auf sich allein gestellt sind und den Weg in die Freizeiteinrichtungen scheuen, bzw. zu jung für diese sind.

Der Fokus soll vor allem auf schwer erreichbaren Kindern und Familien liegen, die bisher die Regelangebote nicht nutzen. Im Hinblick auf die prekären Zahlen zu Kinderarmut und Bezieher/-innen von Transferleistungen im QM-Gebiet, ist es wichtig, dass die Angebote kostenlos und für alle Interessierten zugänglich sind. Die Schulstationen der Grundschulen sollen als enge Kooperationspartner eingebunden und werden.

Um die Wünsche und Bedarfe der Kinder zu erfassen und um sie zu aktivieren, soll das Projekt zu Beginn vor allem in den Schulen vorgestellt werden um dabei Ideen und Wünsche für mögliche Angebote zu sammeln und darauf aufmerksam zu machen. Der Projektträger soll auch aktivierende Beteiligungsformate anbieten, bei welchem Kinder- und Jugendliche Einfluss auf die Freizeit- und Bewegungsangebote nehmen können.

Zur Durchführung der Freizeit- und Bewegungsangebote soll der Projektträger mit Unterstützung des QM-Teams geeignete Spiel- und Sportplätz sowie Turnhallen und wetterunabhängige Räume im Quartier erfassen und für die Durchführung des Projektes nutzbar machen.

Das Projekt holt die Kinder dort ab, wo sie sich aufhalten: Auf der Straße, den Plätzen und ggf. Zuhause. Bewegung kann sich sportlich oder kreativ äußern: Tanzen, Fußball, Do-It-Yourself-Projekte, mobile Fahrrad-Werkstatt, Boule etc. – ein bunter Strauß an Angeboten soll sich vor allem an den genannten Wünschen der Teilnehmer/-innen orientieren. Die Angebote sollen in regelmäßigen Abständen Draußen und Drinnen stattfinden.

Das Projekt soll außerdem die soziale Infrastruktur stärken, indem insbesondere Kinder zwischen 9 und 12 Jahren ermutigt werden, den Weg in die Einrichtungen (Jugendcafé Laiv, Mädchentreff und Gangway) sowie in die Sportvereine zu suchen und dort die Angebote wahrzunehmen. Weiterhin lernen sie dadurch ihr Wohnumfeld und damit verbunden weitere Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung besser kennen.

Projektzeitraum: Juli 2018 bis Dezember 2020
Träger: kein Abseits e.V.
Kontakt: Florian Stenzel, Clara Fohrbeck Tel. 030/49086886
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www.kein-abseits.de


 

Projekt „Illumination der Auguste-Viktoria-Allee“
In zahlreichen Workshops sollen unter künstlerischer Anleitung durch Anwohner/-innen gestaltete Lampenschirme oder Leuchtmittel entstehen. Die einzelnen Leuchtelemente sollen dann als „soziale Plastik“ in den Wintermonaten entlang der Auguste-Viktoria-Allee zusammengefügt und feierlich eingeweiht werden.
Der Entstehungsprozess jedes einzelnen Lampenschirms oder Leuchtmittels soll dazu führen, dass die einbezogenen Anwohner/-innen ein Gemeinschaftsgefühl entwickeln und sich damit sowohl mit dem Projekt als auch stärker mit Ihrem Quartier identifizieren. Zudem soll so eine breite Akzeptanz bei den Anwohner/-innen entstehen und die initiierten Lampen-Patenschaften das Zusammengehörigkeits- und Verantwortungsbewusstsein fördern und sich auch langfristig positiv auswirken. Weiterhin wird durch die Illumination der Auguste-Viktoria-Allee in den Wintermonaten und der Beleuchtung von besonders dunklen Ecken einer Entstehung von Angsträumen entgegengewirkt und so das Sicherheitsgefühl im öffentlichen Raum erhöht. Projektbausteine können sein:

  • Aktivierende Gespräche mit soziokulturellen Einrichtungen
  • Aktivierung von Anwohner/-innen für die Bauworkshops
  • Durchführung zahlreicher Bauworkshops mit Anwohner/-innen
  • Aufbau von ehrenamtlichen, nachhaltigen Strukturen, z.B. einer AG Illumination, die mit Anleitung einzelne Aufgaben im Projekt vorbereitet und perspektivisch eigenständig übernimmt
  • Einholen der Genehmigungen und Installation der Beleuchtung an mehreren „Perlen“ entlang der Auguste-Viktoria-Allee
  • Vorbereitung und Durchführung der feierlichen Einweihung und eines weiteren Festes
  • Fortlaufende Aktivierung und Information über den Projektstand durch intensive Öffentlichkeitsarbeit (Blog zum Projektfortschritt, Flyer, Pressemitteilungen, Plakate, Werbe-Knicklichter etc.)

 

Projektzeitraum: 2017 bis 2019
Träger: JugendKunstPaten e.V.
Kontakt: Thomas Klaasen
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www.jugendkunstpaten.de


 

Projekt „Ehrenamtsnetzwerk Schule-Kiez“
Das Projekt soll dazu dienen, dass Schüler/-innen der Max-Beckmann-Oberschule im Rahmen ihres Schulalltags und darüber hinaus den Wert von sozialem Engagement kennen lernen, in dem sie in Einrichtungen gehen und sich ehrenamtlich engagieren. Perspektivisches Ziel ist die Schaffung eines Netzwerkes zwischen der Oberschule und Einrichtungen im Kiez.
Dabei sollen langfristig Strukturen auf unterschiedlichen Ebenen geschaffen werden. So bekommen Kinder und Grundschüler/-innen aus dem Kiez engen Kontakt zu den Oberschüler/-innen, die das Interesse der Kinder am gymnasialen Schulzweig wecken. Zwar kommt ein großer Teil der Oberschüler/-innen aus anderen Bezirken und Stadtteilen, das Projekt soll aber einen Beitrag dazu leisten, dass der Anteil der Grundschüler/-innen aus dem Kiez mit Empfehlung auf die Max-Beckmann-Oberschule als einzige weiterführende Schule im Gebiet erhöht wird.
Einrichtungen für Senior/-innen, Menschen mit besonderem Förderbedarf oder Familien kommen durch das Projekt ebenso in Kontakt mit den Schüler/-innen, die sie im Alltag unterstützen oder in besonderen Situationen Hilfestellung geben können. Neben dem Fachpersonal besteht auch für Menschen in den Einrichtungen die Möglichkeit, weitere Kontakte im Kiez zu knüpfen. Das Projekt dient dazu generationsübergreifend Begegnungen zu schaffen und zu fördern. Darüber hinaus bringt es unterschiedliche Einrichtungen und Institutionen zusammen, welche bisher nicht zusammen gearbeitet haben. So kann die Oberschule zukünftig als wichtige Bildungseinrichtung positive Synergien im Kiez schaffen, die über einen Einrichtungsbesuch im Schulalltag hinausgehen.
Durch den Aufbau eines Ehrenamtsnetzwerkes profitieren langfristig auch die Einrichtungen und letztlich das ganze Quartier. Die Angebotsstruktur wird ausgebaut und die Bindung sowie Vernetzung der Einrichtungen untereinander gestärkt.
Langfristig kann das Projekt in die Schulsozialarbeit integriert und im Unterrichtsplan fest verankert werden. Der Träger wird in der Fortsetzung des Programms die Koordination und Organisation weiterführen, damit die Netzwerkarbeit gefestigt werden kann.

Projektzeitraum: 2017 bis 2019
Träger: Selam Berlin e.V.
Kontakt: Michael Siegel
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www.selam.berlin



 

Projekt „Gewerbenetzwerk“
Mit dem Projekt sollen Gewerbetreibende, die bereits im Quartiersgebiet ansässige sind und/oder die sich im Quartier
ansiedeln wollen, unterstützt werden. Somit soll der Gewerbebestand stabilisiert und trading down Tendenzen entgegen gewirkt werden. Dabei sollen insbesondere Maßnahmen umgesetzt werden, die dazu führen, dass ein Händlernetzwerk entsteht und die Qualität der Gewerbestandorte im Hinblick auf das Einkaufserlebnis, Angebot, Warenpräsentation und Branchenmix attraktiver wird.

  • Bestandsaufnahme – Erfassung des Gewerbes gegliedert nach Branchen, Frequenzbringer, Ankermieter etc.
  • Erfassung und Priorisierung von Handlungserfordernissen
  • Aktivierende Gespräche mit den Händler/-innen
  • Aufbau und Moderation regelmäßiger Händlerstammtische/Gewerbenetzwerke
  • ggf. räumlich fokussierte Stammtische (Abstimmung Handlungskonzept, Priorisierung von Maßnahmen)
  • Identifikation von Teilnehmern/Akteuren die Aufgaben zur Eigenorganisation übernehmen können (Einladung, Raum etc.)
  • Umsetzung geeigneter Werbemaßnahmen und Ansiedlungsaktivitäten (Kennzeichnung von Leerständen, Einkaufsführer, Blog, Flyer etc.)
  • Kooperation mit den Eigentümern
  • Aufsuchende Beratung bei ca. Gewerbetreibenden im Quartiersgebiet (Warenpräsentation, Schaufenstergestaltung, kombinierter Internethandel, Sondernutzung etc.)

 

Eine wesentliche Aufgabe des Projektträgers ist es die Teilnehmer am Händlerstammtisch anzuleiten, die Treffen zukünftig in Eigenregie durchzuführen. Dazu muss der Projektträger die einzelnen Kompetenzen der Teilnehmer erfassen und Aufgaben entsprechend der gegebenen Kompetenzen übertragen. Die Verstetigung ist somit von vornherein Aufgabe des Projektträgers

Projektzeitraum: 2017 bis 2019
Träger: Lokation:S GmbH
Kontakt: Andris Fischer
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Tel. 030/ 49905180
www.lokation-s.de


 

Projekt „Nachbarschaftsaktionen“
Das Kiezfest ist eine der wenigen Veranstaltungen, die öffentlich sind und Menschen aus dem Gebiet ansprechen.
Mit kleinräumigen, bewohnertragenden Projekten sollen Nachbarn aus unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen aktiviert werden. Feste und Aktivitäten bieten unter anderem, verschiedene Möglichkeiten des Engagements (Organisation, Unterstützung und Teilnahme). Mögliche Veranstaltungen wären Anwohnerfeste, Tauschringe/Tauschbörsen, Weihnachtsmärkte, Flohmärkte, oder ein Suppenfest.
Die Veranstaltungen werden in unterschiedlichen Nachbarschaften und an verschiedenen Orten durchgeführt, um eine breite Schicht an Bewohner/innen anzusprechen. Vor allem das Gebiet um die Quäkersiedlung und Klixstraße sollte in den Planungen eine wichtige Rolle spielen.
Neben Anwohner/innen sollen zudem Einrichtungen in die Planung und Organisation einbezogen werden. Denn sie verfügen über freie Flächen die für Aktivitäten oder Festivitäten geeignet sind und die Bewohner/innen hätten die Möglichkeit auch die verschiedenen Einrichtungen im Kiez kennen zu lernen.

Projektzeitraum: 2017 bis 2019
Träger: SOCIUS Organisationsberatung GmbH
Kontakt: Christian Baier, Geraldine Mormin
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Tel. 030/ 40301020
www.socius.de


 

Projekt „Philosophiemeile“

Schüler/-innen der Max-Beckmann-Oberschule sollen getreu dem Motto „Hinterfrage alles! Warum?!“ im Gespräch mit Kiezbewohner/-innen philosophischen Fragen nachgehen. Hierbei sollen möglichst verschiedene Zugänge genutzt werden, die der Kiez bietet: Kitas, Grundschulen, Kirchen, Seniorenheime, das Mehrgenerationenhaus, die Suchtbetreuung sowie die Bibliothek. Auf diesem Weg sollen möglichst verschiedene Menschen mit unterschiedlicher Herkunft, kultureller oder religiöser Prägung, Alter und Lebensabschnitt befragt werden.
Die erarbeiteten Fragen sollen schließlich in Form von Plakaten an den ca. 60 Straßenlaternen der Auguste-Viktoria-Allee angebracht und ausgestellt werden.
Der Prozess der Fragegewinnung als philosophisches Erkunden und Eröffnen von spannenden Themenkomplexen und Gedankengängen soll multimedial, etwa durch kleine Filme dokumentiert und abschließend öffentlich präsentiert werden. Darüber hinaus soll das Projekt auch digital aufbereitet und zugänglich gemacht werden. Auch regelmäßige Podiumsdiskussionen oder „philosophische Quartette“ sind denkbar.
Höhepunkt soll die Philosophie-Meile sein, für die die Auguste-Viktoria-Allee an einem Sonntagnachmittag gesperrt wird und auf der gesamten Länge von ca. 1500 m als Spaziermeile für Kiezbewohner/-innen und Gäste aus ganz Berlin zur Verfügung steht.

Projektzeitraum 2017 bis 2019
Träger: Lettretage e.V.
Kontakt: Tom Bresemann
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www.lettretage.de



Projekt "Alles sauber – alles schick?"

In allen Befragungen bezeichneten viele Anwohnerinnen und Anwohner die Vermüllung von Straßen und Grünanlagen als eines der größten Probleme im Kiez. Das Quartiersmanagement-Team und der Quartiersrat haben daher das Projekt „Alles sauber – alles schick?“ auf den Weggebracht. Umgesetzt wird es vom Team  SOS „Sauberkeit + Ordnung + Sicherheit“ bestehend aus dem Stadtplaner Holger Scheibig und Ulrich Droske, der auch im Kiez lebt). Zu Beginn des Projektes im November 2016 organisierten die Projektträger fünf Kiezspaziergänge, bei denen Anwohner zu den Stellen führten, die sie besonders stören und ärgern. Im nächsten Schritt werden die Ergebnisse auf einer großen Bürgerversammlung im März vorgestellt und Arbeitsgruppen gebildet, die sich um die Sauberkeit in ihrem Kiez zu kümmern, und gemeinsam entsprechende Aktionen und Maßnahmen entwickeln. 2017 und 2018 werden mit diesen Arbeitsgruppen eine Reihe konkreter Aktionen für mehr Sauberkeit und Sicherheit im Kiez durchgeführt.

Projektzeitraum: 2016 bis 2018
Träger: Team SOS (Scheibig Droske GbR)
Kontakt: Ulrich Droske, Tel.: 01577 - 436 42 77
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Projekt "Grüne Auguste"
Im Quartiersgebiet gibt es nur wenige Grün- und Freiflächen wie Parks und Spielplätze. Hinzu kommt, dass die Flächen zum Teil desolat sind und nur geringe Aufenthaltsqualitäten besitzen. In dem Projekt "Grüne Auguste", das vom Verein bwgt e.V. umgesetzt wird, sollen mit Bewohnerbeteiligung unattraktive Platzbereiche, Parkanlagen / Grün- und Erholungsflächen, Hochbeete und Brachflächen durch gemeinsame Pflanz- und Gartenprojekte aufgewertet werden. Ziel ist außerdem die nachhaltige Aktivierung und Vernetzung von Anwohnern für "Grüne Aktionen".

Projektzeitraum: 2017 bis 2018
Träger: bwgt e.V.
Kontakt: bwgt e.V., Birgit Funke, Tel.: 030 - 789 585 50
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www.bwgt.org

 


 

Projekt "Lesefestival"
Im Quartiersgebiet gibt es nur wenige kulturelle Angebote. Bedarf herrscht insbesondere an kostengünstigen oder kostenfreien Veranstaltungen, sowie an kulturellen Räumen, die von Anwohnerinnen und Anwohnern genutzt werden können. Mithilfe von Lesefestivals sollen Impulse für einen stärkeren kulturellen Austausch unter den Kiez-Bewohnern gegeben und lokale Netzwerke gestärkt werden. Dem zugrunde liegt die Idee, dass Literatur einen Rahmen des Vertrauens und der Offenheit schaffen kann: Wer sich Geschichten erzählt, lebt miteinander, redet miteinander, hört sich gegenseitig zu und lernt sich kennen. Organisiert werden die Festivals und Lesungen, die vor allem an öffentlichen Orten stattfinden sollen, vom Verein Lettrétage e.V.

Da alle Aktionen und Veranstaltungen eng mit den Anwohnern entwickelt und geplant werden sollen, freuen sich die Projektträger über Ideen und Mitstreiter!

Projektzeitraum: 2016 bis 2018
Träger: Lettrétage e.V.
Kontakt: Lettrétage e.V., Tel.: 030 - 692 45 38

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www.lettretage.de

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