Das QM-Team freut sich über die Verstärkung durch einen alten Bekannten: Robin Lehmann arbeitete bereits als studentischer Mitarbeiter im Quartiersbüro, seit 1. Juli 2022 ist er nun fest als Quartiersmanager tätig. Zwischenzeitlich hat der 30 Jahre alte Reinickendorfer in der Mieterberatung Prenzlauer Berg gearbeitet. Studiert hat Robin Urbane Geographie und Kulturwissenschaften. Im Interview erklärt er seine Motivation für die Stadtteilarbeit im AVA-Kiez.



Robin, warum Quartiersmanagement?
Es spielen verschiedene Komponenten eine Rolle. Zum einen kann man zusammen mit den Menschen - und in deren Sinne - die Lebenswirklichkeit verbessern. Dann gibt es diese thematische Bandbreite, man hat mit verschiedenen Bereichen zu tun, beispielsweise mit Umweltthemen, Kultur, Philosophie oder Gesundheit. Des Weiteren gefällt mir die enge Zusammenarbeit im QM-Team, dass wir gemeinsam Probleme lösen und Chancen schaffen. Zu guter Letzt interessiert mich das Verhältnis zwischen strategischer, übergeordneter Planung und deren praktischer Umsetzung.

Was gefällt Dir am AVA-Kiez?
Der Kiez ist auf verschiedenen Ebenen sehr vielfältig, sowohl in baulicher als auch menschlicher Hinsicht. Es gibt verschiedene Bebauungstypen, Einfamilienhäuser, Gärten usw. Und es wohnen hier sehr unterschiedliche Menschen. Der Stadtteil ist auf dem Boden geblieben und nicht gentrifiziert.

Worin siehst Du deine Aufgabe als Quartiersmanager?
Ich möchte die hohe Vielfalt im Kiez und die Verbesserung der Lebensverhältnisse auf einen Nenner bringen, dafür sorgen, dass sich die Menschen hier wohler fühlen und gemeinsam etwas tun.