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Auch dieses Jahr werden mit Mitteln aus dem Förderprogramm „Soziale Stadt“ die dem Quartiersmanagement zur Verfügung stehen wieder neue Projekte in die Wege geleitet, um die Lebensverhältnisse im Kiez zu verbessern. Die Projekte wurden vom Quartiersrat im letzten Herbst entwickelt und vom Quartiersmanagement ausgeschrieben. Nun läuft die Bewerbungsphase, in der sich verschiedene mögliche Projektträger auf die Umsetzung der Projekte bewerben.

Um zu entscheiden, welche Projektträger die Zuschläge für die einzelnen Projektwettbewerbe erhalten, werden im März Auswahlgespräche stattfinden. In diesen stellen die potenziellen Projektträger sich und ihren Ansatz zur Projektumsetzung einer Auswahljury vor, bestehend aus den Sprecher/-innen des Quartiersrates, Vertreter/-innen der zuständigen Fachressorts des Bezirksamts und eventuell der Senatsverwaltung, sowie aus dem Team des Quartiersmanagement-Teams. Diese Jury wird dann für jedes der drei Projekte einen geeigneten Träger zur Realisierung auswählen.

Um positiv auf das Miteinander der Menschen im Kiez einzuwirken, wurde das Projekt „Gutes Zusammenleben im Kiez“ entwickelt. Dieses soll einen kreativ gestalteten „Kiezkodex“ erarbeiten, also moralische Richtlinien zum gemeinsamen Umgang miteinander, und diesen durch eine Imagekampagne fest im öffentlichen Raum und den Einrichtungen im Kiez verankern.


Für ein gutes Miteinander im Rosengarten wurde das Projekt „Gemeinsam im Park“ ins Leben gerufen. Dabei geht es um eine Analyse der verschiedenen Parknutzungen, eine Kompromisssuche mit dem Ziel, diese miteinander zu vereinbaren, sowie eine darauf aufbauende, positive Belebung der Grünflächen durch neue Angebote. Zu guter Letzt wird ein Träger für das Projekt „Peer-Helper“ gesucht. Dieses wird zusätzliche Angebote der Freizeitgestaltung für Jugendliche und Kinder schaffen. Nach dem Peer-Helper-Prinzip werden diese Angebote von Jugendlichen für Jugendliche und Kinder geschaffen. So werden nicht nur neue Angebote geschaffen, sondern die Jugendlichen übernehmen auch Verantwortung, entwickeln neue Kompetenzen und können sich dabei kreativ entfalten.

2020 wird also definitiv spannend, wir blicken voller Zuversicht auf die neuen Projekte und denken, dass in ihnen viel Potenzial schlummert, den Kiez weiter voranzubringen. Dieses muss nun nur noch aktiviert und in Taten übersetzt werden. Wer dabei mithelfen möchte, kann zu den Öffnungszeiten in das Büro des Quartiersmanagements in der Graf-Haeseler-Straße 17 kommen, uns eine Mail schreiben oder anrufen, wir freuen uns über jede Kontaktaufnahme.