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In der ersten Novemberwoche fand im Kiez wieder das alljährliche Lesefestival „Sag, Auguste!“statt. Insgesamt sieben Veranstaltungen wurden von dem Projektteam, bestehend aus engagierten Anwohner/-innen und dem Träger Lettrétage, organisiert. Das Lesefestival wird im Rahmen des Projektfonds aus Mitteln der Sozialen Stadt gefördert und soll das karge Kulturangebot im Kiez durch kreative Lesungen, Dialoge und andere Veranstaltungsformate bereichern. Auch im kommenden Jahr wird es wieder stattfinden, und es werden zur Vorbereitung immer Menschen gesucht, die Literatur mögen! Alle, die Lust haben, können sich sehr gerne im Quartiersbüro melden.
Die Eröffnungslesung aus diesem Jahr lässt die Quartiersrätin Sylvia Steinmann Revue passieren:
„Eine warmherzige Angelegenheit wurde die Eröffnungslesung vom Lesefestival „Sag Auguste!“. Im kleinen Raum vom Quartiersbüro, dicht beieinander sitzend und mit buntem Licht wunderbar illuminiert, entfaltete sich schnell eine gemütliche Atmosphäre.
Dann ging es richtig los mit dem Los eines Dichters.
Karen Plate-Buchner setzte ihre eigenen Betrachtungen den Gedichten von Marco Tschirpke gegenüber. Wir bekamen gleich Mitleid mit den „armen Poeten“ und konnten uns ein Grinsen nicht verkneifen.

Die Autoren haben sich, obwohl zwanzig Jahre zwischen ihnen liegen, überraschender Weise vielfältig mit den gleichen Themen auseinandergesetzt.
Mal lustig, ernsthaft oder auch sarkastisch. Mit Stolpersteinen zum Gedenken, Reisen durch die Jahreszeiten, Betrachtungen der Bildenden Kunst und Malerei, und Tierischem wurde ein bunter Strauß Gedichte vor uns ausgebreitet. Ein wahrlich intensiver und amüsanter Abend, an dem auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kam und viel gelacht wurde.
Neugierig geworden?

Karen Plate-Buchner las aus ihren eigenen Büchern „Prinz von Kreta“, „Löwe, Frosch und Honigbiene“
„Schwanensee und kein Ballett“ und aus „Dackel, Reh und Wellensittich“. Ute Wehlitz las aus den Büchern von Marco Tschirpke „Empirisch belegte Brötchen“, „Knallfrosch, Naschkatze und Co.“ und aus „Frühling, Sommer, Herbst und Günther“

Die Laternen haben Menschen im Rahmen des Projekts Jugend KunstPaten und Kieznachbarn bemalt . Sie wurden im Quartiersbüro von Thomas J. Klasen in Szene gesetzt. Danke dafür.“

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