Gremien tagen wieder

Endlich: die Aktionsfondsjury und der Quartiersrat tagen wieder live und in Farbe! Nach den auch für das Quartiersmanagement beschwerlichen vergangenen Monaten, in denen Treffen nur digital stattgefunden haben, treffen sich die beiden Bürgergremien wieder zu Sitzungen von Angesicht zu Angesicht, um über Entwicklungen im Auguste-Kiez zu beraten. Die Sitzungen werden als hybride Veranstaltungen stattfinden: Das bedeutet, das alle die gerne möchten, persönlich und „analog“ teilnehmen können und Menschen, die z.B. zu Risikogruppen gehören, sich - wie in den letzten Monaten erprobt - digital dazuschalten können.

Voraussetzung für diese Form der Treffen war, dass sich eine Zweidrittel Mehrheit in jedem Gremium dafür ausspricht, es haben sich jedoch ausnahmslos alle Mitglieder der Gremien dafür stark gemacht, wieder vor Ort zusammenzukommen und die Gebietsentwicklung intensiv voranzutreiben.

Dieser spürbare Wille der Menschen im Gebiet, sich weiter zu engagieren, macht uns schon ein wenig stolz. Wir freuen uns sehr, dass sich so viele Quartiersräte trotz der technischen Herausforderung weiterhin zu den (digitalen) Sitzungen eingefunden habe. Grade Senior*innen waren sehr aktiv und haben sich schnell in die Videokonferenztechnik eingearbeitet. Trotzdem freuen wir uns auch, dass sie der Quartiersrat jetzt wieder live und in Farbe treffen kann. Denn das Quartiersmanagement lebt als Organ der direkten demokratischen Beteiligung davon, dass die Menschen sich versammeln, ihre Meinungen äußern, lebhaft miteinander diskutieren und gemeinsam Entscheidungen im Sinne der Allgemeinheit treffen. Für einen positiven Wandel im Kiez um die Auguste-Viktoria-Allee.

Und so werden wir uns am Dienstag, den 15.09.20 endlich wieder mit dem Quartiersrat treffen, diesmal in einer neuen Location, dem neuen Gebrauchtwarenkaufhaus der BSR in der Auguste-Viktoria-Allee 99! In dem wir obendrein noch eine exklusive Führung vom Geschäftsführer Frieder Söling bekommen. Die Aktionsfondsjury, welche über die finanzielle Förderung kleinerer Aktionen entscheidet, hat sich übrigens bereits wieder getroffen. Netterweise hat die Max-Beckmann-Oberschule ihre Aula zur Verfügung gestellt, so dass die Mitglieder der Aktiondsfondsjury mit genügend Abstand diskutieren konnten. Sie habe den Weg geebnet für eine Kunstaktion, nämlich der farblichen Gestaltung von verschiedenen Wänden in Kooperation mit der Segenskirchgemeinde, einerseits am Albert-Schweitzer-Haus, andererseits in der Hechelstraße.

Das heißt, dass 2020 doch noch nicht abgeschrieben werden kann. Ganz im Gegenteil: Es wird noch viel passieren, im Herbst werden vom Quartiersrat wieder neue Projekte basierend auf den Bedarfen des Gebietes entwickelt. Wir sind schon gespannt, was den Mitgliedern dieses Jahr für Ideen kommen und wünschen bis dahin allen Bewohner*innen eine sichere und gemütliche Zeit.

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