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Der Quartiersrat vor dem Jugendzentrum Laiv

 

Nachdem der Quartiersrat in seiner Märzsitzung über die soziokulturellen Projekte abgestimmt hatte, die ab diesem Sommer starten, stand die fünfte Arbeitssitzung im Zeichen möglicher Bauprojekte. Diese sollen in den folgenden Jahren im Quartier rund um die Auguste-Viktoria-Allee umgesetzt werden. Dazu fand am 24. April im Rahmen der Quartiersratssitzung ein Rundgang zu potenziellen Bauprojekten statt.

In Vorgesprächen mit Ämtern, Einrichtungen, Sozialarbeitern, Gemeinden, Wohnungsbaugesellschaften und nicht zuletzt den Anwohnerinnen und Anwohnern des AVA-Kiezes wurden vier Orte ermittelt, die großen Bedarf für eine Qualifizierung, Weiterentwicklung und Verbesserung aufweisen: Die „Klix-Arena“ und der Platz vor der Albert-Schweitzer-Kirche in der Quäkersiedlung sowie der Rosengarten und das Areal rund um das Jugendcafé Laiv in der Auguste-Viktoria-Allee. Alle vier Projekte dienen der nachhaltigen Stabilisierung der Nachbarschaft sowie der sozialen Infrastruktur und sie schaffen neben Räumen, die im Stadtteil dringend gebraucht werden, generationenübergreifende Begegnungsorte für alle Menschen im Kiez. Dem Quartiersrat fiel die Aufgabe zu zwei mögliche Projekte zu priorisieren, die für eine Beantragung in Frage kommen. Denn die Fördermittel für die Baumaßnahmen stehen, anders als den sozikulturellen Projekten, nicht automatisch zu, sie müssen zusätzlich beantragt werden. Am Dienstag, den 25. April trafen sich die Quartiersräte um 18 Uhr am Quartiersbüro und nahmen im Rahmen eines Rundgangs alle Orte in Augenschein und ließen sich über die Probleme und Bedarfe ausführlich informieren. Unterstützt wurde das QM-Team dabei von Joachim Pieczkowski und Doris Niemeyer-Wagener vom Jugendamt. Im Gemeindesaal der St. Rita wurde das Verfahren rund um die Beantragung der Mittel für Baufondsprojekte anschließend erläutert. Danach konnten  21 Quartiersräte darüber abstimmen, welche zwei möglichen Bauprojekte sie favorisieren. Das Ergebnis war eindeutig. Alle 21 Wahlberechtigen stimmten für ein Jugend- und Nachbarschaftszentrum, das auf dem Areal des Jugendcafé Laiv entstehen soll, 11 entschieden sich für die Umsetzung eines Stadtplatzes vor der Albert-Schweitzer-Kirche in der Quäkersiedlung. Beide Projekte werden nun als Antrag vorbereitet und nach positivem Beschluss des Bezirksamtes bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen eingereicht. Eine Entscheidung darüber, ob die Anträge bewilligt werden, fällt voraussichtlich Anfang des kommenden Jahres.
Die nächste Sitzung des Quartiersrates findet am Dienstag, den 16. Mai um 18 Uhr im Gemeindesaal der St. Rita statt. Thema ist das „Integrierte Handlungs- und Entwicklungskonzept“ (IHEK).

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